Seit 57 Jahren plant das Akkordeon-Orchester Wesseling jedes Jahr ein Konzert in der Reihe "Musik erklingt im Rheinpark". Wieder haben die Musiker*innen unter Leitung von Anita Brandtstäter einen Termin rund um den „Tag der Musik" (21. Juni) ausgewählt und konzertieren am Sonntag darauf, den 26. Juni, ab 16 Uhr, am Musikpavillon im Rheinpark.
Der Eintritt ist frei. Spenden nehmen die Malteser Brühl-Wesseling gern vor Ort für ihr Betreuungs- und Integrationsangebot für schutzsuchende ukrainische Menschen in Wesseling entgegen.
Das Akkordeon-Orchester Wesseling hat für das Rheinparkkonzert ein buntes Programm von Originalmusik für Akkordeonorchester über Filmmusik, Schlager von Peter Kreuder und Hits von Trini Lopez, Unterhaltungsmusik von James Last und Leroy Anderson bis zu Top-Hits der Höhner zusammengestellt. Wie immer präsentiert sich in diesem Rahmen auch der Nachwuchs. Im 26. Workshop "Gemeinsam musizieren mit Quetsch" bereitet sich aktuell ein neu formiertes Workshop-Orchester auf die Eröffnung des Rheinparkkonzertes vor.
Am „Tag der Musik" feiern bundesweit Profi- und Amateurmusiker*innen die Vielfalt des Musiklebens, über alle Altersgrenzen, Kulturen und Genres hinweg. Sie unterstreichen damit den Wert der Musik für die Gesellschaft. Interessierten sollen neue Zugänge zur Welt der Musik eröffnet werden. Der Tag der Musik findet auf Initiative des Deutschen Musikrates seit 2009 jährlich statt.
Dieses Jahr findet der Tag der Musik als „Friedenstag der Musik" statt, an dem mit Musik Zeichen gesetzt werden für Freiheit, Demokratie und Frieden unter dem Motto #MusikIstFrieden. Die Musikwelt ist entsetzt über den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Und sie ist vereint in ihrer Anteilnahme und Solidarität mit der Zivilbevölkerung der Ukraine in ihrer Forderung nach Frieden. Das erklären sowohl der Deutsche Musikrat als auch der Bundesmusikverband Chor & Orchester e.V.
Das Akkordeon-Orchester und das Workshop-Orchester spielen in ihrem Programm Titel für den Frieden in Europa und in der Welt: „Peace On Earth", „Dona nobis pacem" von Geoffrey D. Barlow. „United in Europe“ und die Europahymne von Ludwig van Beethoven im Arrangement von Gottfried Hummel.