Bislang sind dort vorbereitende Untersuchungen durchgeführt worden. Dazu zählten z.B. archäologische Untersuchungen auf Veranlassung der Denkmalpflege. Das Gelände wurde nach Kampfmitteln abgesucht. In den letzten Tagen wurde mit Probebohrungen für die geplante Energieversorgung durch Erdwärme begonnen.
Die Erschließung und Bebauung des Geländes wird in einzelnen Schritten erfolgen. Ein erster Erschließungsabschnitt umfasst den südlichen Bereich an der Luxemburger Straße. Dort werden etwa 28000 m² Bauland erschlossen. Dies bietet Platz für etwa 50 bis 55 Einfamilienhäuser.
Überwiegend wird es sich um freistehende Einfamilienhäuser auf großzügigen Grundstücken handeln. Es wird aber auch Bauplätze für Doppelhäuser und Reihenhäuser geben. Die Grundstücke werden voraussichtlich ab Dezember dieses Jahres bebaubar sein.
Mit den jetzt anstehenden Erdarbeiten wird das Gelände für die Erschließung und Bebauung vorbereitet. In dem südlichen Bereich wird Boden entnommen und entlang der K31 aufgebracht werden. Reste einer ehemaligen Flakstellung aus dem Zweiten Weltkrieg werden beseitigt. Das Versickerungsbecken zur Aufnahme des Regenwassers innerhalb der zentralen öffentlichen Grünfläche wird ausgehoben.
Um das angrenzende Wohngebiet durch die Bauarbeiten nicht zu beeinträchtigen, wird der gesamte Baustellenverkehr von der L190 aus erfolgen. Dazu wird vom vorhandenen Wirtschaftsweg provisorisch eine Verbindung in das künftige Baugebiet hergestellt. Die beauftragte Firma Frauenrath aus Heinsberg wird Anfang Mai mit den Vorbereitungen auf der Baustelle beginnen. Der Start der eigentlichen Erdarbeiten ist am 10. Mai. Die Arbeiten werden bis Ende Juni andauern.
Von Anfang Juli bis in den Herbst hinein werden dann die Kanäle gebaut und errichtet. Auch werden die Straßen, Wege und Plätze gebaut sowie die gesamten Versorgungsleitungen verlegt. Ebenso werden die Grünflächen mit Spielbereichen hergerichtet.
Ab Dezember 2010 können dann in dem hochwertigen und durchgrünten Wohngebiet auf den dann erschlossenen Grundstücken Gebäude errichtet werden. Am Ende der Straße "Auf dem Eichholzer Acker" können bereits ab August zwei großzügige Baugrundstücke bebaut werden. Der erste Erschließungsabschnitt ist der attraktivste Teil des Wohngebietes Eichholz. Er grenzt an das sogenannte Regio-Grün an. Dieses wird im Zuge der Regionale 2010 als Teil des Regionalen Grünzugs "Die Rheinischen Gärten" hergerichtet werden.
Die Arbeiten zur Erschließung des Wohngebietes Eichholz werden durch die Projektgesellschaft Eichholz (PGE) beauftragt und koordiniert. Die PGE ist speziell für das Projekt durch die PARETO GmbH und die LEG Standort- und Projektentwicklung Köln GmbH gegründet worden. Sämtliche Maßnahmen werden dabei in enger Abstimmung mit der Stadt und den städtischen Gesellschaften durchgeführt.
Zwischen der PGE und der Stadt ist verabredet, weitere Teilbereiche zu erschließen, wenn der erster Erschließungsabschnitt an der Luxemburger Straße fertig gestellt und weitestgehend bebaut ist.
Die Vertreter der Projektgesellschaft gehen davon aus, die etwa 50 Grundstücke des ersten Erschließungsgebietes zügig verkaufen zu können. Während der Planungs- und Vorbereitungszeit haben sich bereits viele Interessenten über den Kauf von Grundstücken informiert.
Die LEG Standort- und Projektentwicklung Köln GmbH ist eine 100%ige Tochter der LEG Landesentwicklungsgesellschaft NRW GmbH. Diese ist eines der großen Immobilienunternehmen in Deutschland. Mit Sitz in Nordrhein-Westfalen bewirtschaftet der Konzern rund 92000 Wohnungen und verfügt darüber hinaus noch über eine Projektentwicklungssparte. Die Unternehmensgruppe beschäftigt rund 800 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von ca. 575 Mio. EUR. Näheres unter: www.leg-nrw.de.
Die PARETO GmbH ist als 100%ige Tochter der Projektentwickler der Kreissparkasse Köln. In der Region Köln befasst sie sich mit der Konzeption und Erschließung von Baulandflächen, der Umstrukturierung und Revitalisierung vorhandener Areale sowie hochwertigen Einzelimmobilien. Näheres unter www.pareto-koeln.de.
Weitere Ansprechpartner:
Evelyn Meurer,
Telefon 0221 / 39 98 116
Werner Wirtz,
Telefon 0221 94 97 25-58