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Stadt Wesseling

07.12.2021: Allerheiligen: Spenden für die Pflege der Kriegsgräber

Das Ergebnis der diesjährigen Friedhofssammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Ortsverband Wesseling, zu Allerheiligen betrug rund 1.350 Euro. Erster Beigeordneter Gunnar Ohrndorf dankt allen Bürgerinnen und Bürgern für die großzügigen Spenden und den Sammlerinnen und Sammlern für ihren Einsatz, ohne den ein solcher Erfolg nicht möglich wäre.

Jedes Jahr zu Allerheiligen sammeln Bürgermeister Erwin Esser, die stellvertretenden Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, die Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeister, Ratsmitglieder, Mitglieder des Sozialverbandes VdK sowie engagierte Bürgerinnen und Bürger vor den Wesselinger Friedhöfen Spenden für den Erhalt und die Pflege von deutschen Kriegsgräbern. 

In diesem Jahr waren die stellvertretenden Bürgermeister*innen Monika Engels-Welter und Helge Herrwegen, die Ortsbürgermeister Ralf Daniel und Paul Hambach und aus dem alten und dem neuen Stadtrat Mariola Bauer, Martina Engels-Bremer, Monika Bobowk, Thomas Giertz, Thorsten Karl, Karina Keller, Monika Kübbeler und Esther Limbach, Mitglieder des Sozialverbandes-VdK sowie engagierte Bürgerinnen und Bürger beim Spendensammeln dabei.

Die Bundesrepublik Deutschland betraute den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge im Jahr 1954 mit der wichtigen Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Insgesamt werden in 46 Ländern 832 Kriegsgräberstätten betreut. In der beeindruckenden Datenbank des Volksbunds sind über 4,8 Millionen Kriegstote und Vermisste erfasst. Darüber hinaus engagiert sich der Volksbund auch auf einigen Kriegsgefangenenfriedhöfen, um auch diesen Opfern der Gewaltherrschaft ein würdiges Gedenken zu schaffen.

Erst zuletzt Mitte November haben die wichtigen Institutionen und Verbände im deutschen Friedhofswesen, darunter der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, ein deutliches Zeichen für Erhalt und Weiterentwicklung der Friedhöfe gesetzt. Am 18. November unterzeichneten sie in Kassel gemeinsam die „CHARTA Friedhofskultur“. „Jeder Mensch hat das Recht auf eine würdevolle Bestattung auf dem Friedhof und ein anerkennendes Gedenken“, lautet der erste der elf Leitsätze der Charta.

 

 

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