Nach seinem vielbeachteten Vortrag mit dem Titel „Vom Leben der Juden in Wesseling – von Festen und Feiern und von der Sprache“ im Rahmen der Jüdischen Kulturwochen 2021 beleuchtet Historiker und Heimatforscher Wolfgang Drösser nun das Schicksal der jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger in Wesseling zur Zeit des Nationalsozialismus.
Mit dem Vortrag am Mittwoch, den 23. März, ab 18 Uhr im Rheinforum, Kölner Straße 42, setzt Drösser die historische Veranstaltungsreihe „Wesseling – do prächtig Stöckche Äd“ fort, die die Stadt Wesseling gemeinsam mit dem Verein für Orts- und Heimatkunde Wesseling e.V. veranstaltet. Der Eintritt ist frei. Es gilt Maskenpflicht und der Nachweis eines der „2G“ als Zugangsvoraussetzung.
Drösser veranschaulicht die Diskriminierung und Ausgrenzung der jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger von 1933 bis 1945, die Vorkommnisse während der Reichspogromnacht und Deportationen und Ermordung durch Schergen des Regimes anhand von Bildern, Dokumenten und Augenzeugenberichten. Kurz geht er auch auf den „Kibbuz“ in Urfeld ein.