Im Zuge der Lockerungen der neuen Corona-Schutzverordnung und vor dem Hintergrund des spürbar sinkenden Informationsbedarfs stellt die Stadt Wesseling ihre Corona-Hotline ab Montag, den 11. April, ein.
Seit 2020 war die Hotline – in den Hochzeiten sogar rund um die Uhr – für Fragen zu Tests und Quarantäne, später zu Impfungen usw. erreichbar. Sie wurde von der städtischen Corona-Stabsstelle betreut, in der – auch jetzt noch – Mitarbeiter*innen der Verwaltung, der Feuerwehr und des Rettungsdienstes das Gesundheitsamt des Rhein-Erft-Kreises und das Ordnungsamt der Stadt Wesseling unterstützen.
„Was die Kolleginnen und Kollegen an der Hotline geleistet haben, ist schon beeindruckend. Für ihren Einsatz für die Bürgerinnen und Bürger gilt ihnen mein großer Dank“, sagt Erster Beigeordneter Gunnar Ohrndorf. „Sie hatten nicht nur immer alle aktuellen Regelungen im Kopf, die sich so oft änderten, sondern häufig fast eine Seelsorgefunktion. Das hat sich rumgesprochen. Ziemlich schnell mussten wir sogar feststellen, dass auch Bürgerinnen und Bürger anderer Städte unsere Hotline anriefen. Natürlich traf diejenigen an der Hotline auch die Unzufriedenheit einiger mit den Regelungen der Regierung. Das zerrt auch an den Nerven.“
Jetzt, da es weniger Vorgaben in der Schutzverordnung gibt, die es zu verstehen und zu befolgen gilt, nehmen die Anrufe insgesamt spürbar ab und so hat der Krisenstab der Stadt entschieden, die Kapazitäten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Hotline für ihre eigentlichen Aufgaben einzusetzen.
Informationen zu Corona können weiterhin bei der Hotline des Rhein-Erft-Kreises unter 02271 – 83 12345 erfragt werden.