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Stadt Wesseling

Ersatzpflanzung von Straßenbäumen

Das Straßenbaum-Ersatzpflanzungskonzept der Stadt Wesseling stellt sicher, dass die Beseitigung von Bäumen nicht ohne einen entsprechenden Ausgleich erfolgt.

Die Pflanzperiode dauert üblicherweise von November bis März. Gepflanzt werden soll zuerst in den Bereichen, in denen der Bedarf besonders dringlich ist, beginnend in der Innenstadt.

Die ersten Bäume aus dem Straßenbaum-Ersatzpflanzungs-Konzept u.a. am Kronenweg, auf dem Friedensweg, der Berger- und der Allerstraße, der Peterstraße und der Herseler Straße ein Plätzchen gefunden. Zum Teil wurden auch die Baumscheiben vergrößert. Im Konzept sind ca. 100 Baumstandorte vorgesehen. Bisher wurden 33 davon gepflanzt. Im Herbst geht es weiter. Auch an der Brigidaschule wurden drei neue Bäume gepflanzt.

Ausgewählt wurden Baumarten, die sich besonders gut als Straßenbäume eignen und die dem Klimawandel gewachsen sind. Gerade der zweite Faktor gewinnt immer mehr an Bedeutung.

Viele Bäume – gerade im Straßenbereich – mussten in den vergangenen Jahren gefällt werden, weil sie krank waren oder nicht länger verkehrssicher, weil sie Versorgungsleitungen oder Straßendecken beschädigt haben. Aus Kostengründen wurden die meisten von ihnen nicht nachgepflanzt, was dem Stadtbild nicht zugutekam.

Im Rheinpark mussten wegen Pilzbefalls und beeinträchtigter Verkehrssicherheit vier Bäume gefällt werden. Einer der Bäume am Spielplatz bekam im wahrsten Sinne des Wortes zu wenig Luft. Denn die rege Nutzung des Spielplatzes führt zu stark verdichtetem Boden. So kommt zu wenig Regenwasser und zu wenig Luft an die Wurzeln. Dafür wurden sechs neue gepflanzt; davon ein Trompetenbaum und ein Mammutbaum.

Aktuell unterhält die Stadt über 5.000 Bäume und über 150.000 m² Baumgruppen. Da ist der Landschaftspark Eichholz noch nicht mit eingerechnet.

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Bildnachweise

  • Pixabay
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