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Stadt Wesseling

PM - 16.06.2023: Dachbegrünung: Beantragung von Fördergeldern ist wieder möglich

Die Stadt Wesseling legt ein kommunales Förderprogramm auf, mit dem Hauseigentümer und –eigentümerinnen sowie Unternehmen wieder einen Zuschuss zur Dachbegrünung beantragen können. Dies wurde in der Ratssitzung vom 14. Februar beschlossen. Nun wurde der Antrag genehmigt, sodass 75.000 Euro Fördermittel für 2023 durch eine Förderung des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) zur Verfügung stehen. Es wird angestrebt, in Wesseling ca. 3.000 m² Dachfläche mit dem Fördergeld zu begrünen.

Aufgrund der kurzen Förderlaufzeit durch das LANUV müssen die Dachbegrünungen bereits bis Donnerstag, den 31. August 2023, umgesetzt sein. Die Umsetzung kann sowohl durch einen Fachbetrieb als auch in Eigenleistung erfolgen. Mit der Umsetzung bzw. der verbindlichen Vergabe von Aufträgen an Betriebe darf erst dann begonnen werden, wenn die Antragstellerin oder der Antragsteller einen Zuwendungsbescheid durch die Stadt Wesseling erhalten hat.

Der Zuschuss beträgt 50 Prozent der als förderungswürdig anerkannten Kosten, maximal jedoch 50 Euro pro Quadratmeter Nettovegetationsfläche. Der maximale Gesamtförderbetrag pro Dach beträgt 5.000 Euro. Ab der Bekanntmachung der Förderrichtlinie im Amtsblatt der Stadt Wesseling am Freitag, den 16. Juni, ist die Antragstellung möglich. Infos zum Antragsverfahren sowie der Vordruck des Antragsformulars sind dann unter  www.prima-klima-wesseling.de (Öffnet in einem neuen Tab) abrufbar. 

Bei weiteren Fragen hilft Frau Bedronka, Klimaschutzmanagerin der Stadt Wesseling, unter 02236 701-318 oder  abedronkawesselingde weiter.

Das Begrünen von Dächern hat zahlreiche positive Auswirkungen auf das Mikro- bzw. Stadtklima. Durch Verdunstung und Verschattung kann die Umgebung in Hitzeperioden heruntergekühlt werden. Gleichzeitig dienen begrünte Dächer im Winter als Wärmespeicher, der die warme Luft im Gebäude hält. Außerdem tragen sie dazu bei, dass Regenwasser versickern oder gespeichert werden kann und entlasten dadurch das Kanalsystem. Die Häuser selbst werden vor UV-Strahlen und Witterung geschützt, sodass das Baumaterial nicht so schnell abnutzt und altert.

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