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Stadt Wesseling

PM - 22.06.2023: Ist der Gartenschläfer Wesselinger? – Mit Nistkästen auf Spurensuche

Ab sofort hängen im Wesselinger Stadtgebiet zwanzig vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) e.V. gespendete Nistkästen für Gartenschläfer. Wesseling unterstützt so das Projekt „Spurensuche Gartenschläfer“ des BUND, das dieser mit der Universität Gießen und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung ins Leben gerufen hat. Ziel dieses Projektes ist es, aktuelle Daten zur Verbreitung der Tiere zu sammeln und das Ausmaß und die Ursachen des Artrückgangs zu erforschen sowie Schutzmaßnahmen zu entwickeln. Durch die Kontrolle der Nistkästen soll festgestellt werden, ob der kleine Verwandte des Siebenschläfers auch in Wesseling vorkommt.

Projektgebiet in Nordrhein-Westfalen ist unter anderem die Köln-Bonner-Rheinebene. Gartenschläfer, gut zu erkennen an der „Zorro-Maske“ im Gesicht, sind in diesem Bereich vor allem in Gärten und Kleingärten, Parks, naturbelassenen Gebüschen und Waldrändern zu finden. Kleingärtnerinnen und -gärtnern begegnen sie des Öfteren als Nutzer von Gartenlauben und Obstgehölzen. Wer einen Gartenschläfer gesehen hat, kann dies unter  www.meldestelle.gartenschlaefer.de/start (Öffnet in einem neuen Tab) melden und zur Erfassung und wissenschaftlichen Erforschung der aktuellen Verbreitung des Gartenschläfers beitragen.

Der Betriebshof der Stadt Wesseling hat das Anbringen der Nistkästen übernommen und kontrolliert sie regelmäßig.

(v.l.n.r.) Dr. Christine Thiel-Bender (Referentin Artenschutz vom BUND Landesverband NRW e.V.), Jens Forstner (Leitung Amt für Umwelt, Klimaschutz und Grünflächen) und Martin Wegner (Amt für Umwelt, Klimaschutz und Grünflächen) begutachten im Birkenwäldchen nahe des Rheintalquartiers die neu aufgehängten Nistkästen für die Gartenschläfer.

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