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Stadt Wesseling

PM - 24.08.2023: Tag des offenen Denkmals: "Vorhang auf für unbekannte und bekannte Wesselinger Denkmale"

In diesem Jahr feiert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz 30 Jahre Tag des offenen Denkmals. Der bundesweite Tag des offenen Denkmals am Sonntag, den 10. September, steht in diesem Festjahr unter dem Motto: "Talent Monument". Bühne frei für alle Denkmal-Talente! "Die Scheinwerfer richten sich auf die einzigartigen Merkmale, die Denkmale auszeichnen. Dabei steht die Frage im Fokus: Was genau macht ein Denkmal zu einem Denkmal?" Jedes Denkmal bringe Talente und Qualitäten mit – selbst, wenn diese nicht auf den ersten Blick erkennbar seien, so die Stiftung. 

Eröffnet wird der Tag des offenen Denkmals in Wesseling am Sonntag, den 10. September, auf Einladung der Stadt Wesseling in Zusammenarbeit mit dem Verein für Orts- und Heimatkunde e.V. um 11 Uhr im Rheinforum, Kölner Straße 42, durch Bürgermeister Ralph Manzke. Das Rheinforum steht in diesem Jahr im Zentrum der Betrachtung. Nach einem Grußwort der Vorsitzenden des Vereins für Orts- und Heimatkunde, Doris Sinnwell, hält Wolfgang Drösser einen Vortrag mit dem Titel: "Vorhang auf für unbekannte und bekannte Wesselinger Denkmale". Thematisiert werden das Paulinenstift in Urfeld, die Geschichte der Wasserversorgung von Pumpe und Brunnen zum Wasserturm, der Bildstock an der Josef-Zimmermann-Straße, das Mahnmal auf dem Jüdischen Friedhof, das Alte Rathaus und das Postamt an der Bahnhofstraße sowie die Gaststätte "Zur Eule" an der Kölner Straße. Die Geschichte des heutigen Rheinforums wird im Mittelpunkt stehen. Der Eintritt ist kostenlos.

Im Anschluss an den Vortrag gewährt Eveline Pisula als Zeitzeugin im Gespräch mit Stadtarchivarin Martina Zech interessante Einblicke in die Geschichte des Gebäudes, das heute das Rheinforums ist. Eveline Pisula hat im Rheinforum gelebt, als es noch zur Reederei „Braunkohle“ gehörte. Ihr Vater, Werner Lautenschläger, führte zunächst als Kapitän ein Schiff der "Braunkohle" und war später an Land für die Reederei als Schiffsinspektor tätig. Ihre frühe Kindheit verbrachte Frau Pisula daher mit ihren Eltern auf einem Schiff auf dem Rhein, bis die Familie in die Dienstwohnung im Gebäude der Reederei des heutigen Rheinforums zog.

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