Ob die „Solartankstelle" für Handys, „grüne Sitzmöbel“ für den Pausenhof oder Futterhäuschen und Insektenhotels aus Recyclingmaterialien – vielfältige Ideen und Maßnahmen wurden bereits mit dem Klimaschutzpreis der Westenergie (vormals innogy) und der Stadt Wesseling ausgezeichnet. Bürgerinnen und Bürger, Kitas und Schulen, Vereine, Institutionen und Firmen können sich in diesem Jahr bis zum 30. September mit ihren Ideen und Projekten rund um Ressourcenschonung und Klimaschutz bewerben. Voraussetzung ist, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient und öffentlich zugänglich ist. Die drei besten aus allen eingereichten Projekten werden mit insgesamt 2.500 Euro honoriert.
„In Wesseling gibt es viele kreative Ideen und beeindruckende Initiativen rund um den Klimaschutz. Ich freue mich darauf, dieses Engagement gemeinsam mit der Westenergie zu würdigen und auszuzeichnen", sagt Erster Beigeordneter Gunnar Ohrndorf. „Bei unserem Klimaschutzpreis geht es darum, Eigeninitiative zu zeigen, gemeinsam aktiv zu werden und zum Nachahmen anzuregen.“
„Bereits in den Vorjahren waren wir überrascht und begeistert von der Vielzahl und Vielfalt der eingereichten Projekte in der Stadt Wesseling“, ergänzt Kommunalmanager Michael Kesternich von der Westenergie. Daher bin ich auf die Einsendungen für 2022 sehr gespannt und neugierig.“
Die eingereichten Aktivitäten können noch in der Planung, gerade in der Umsetzung oder bereits abgeschlossen sein. Bewerbungen können bis zum 30. September direkt an Christina Linden (clindenwesselingde) gesendet werden.
Welche Projekte ausgezeichnet werden, entscheidet eine Jury aus Vertreter*innen der Kommune und der Westenergie. Und das Besondere: Keine Bewerbung geht leer aus. Neben den drei dotierten Plätzen gibt es auch tolle Sachpreise. Eine Bewerbung lohnt sich also in jedem Fall.
Insgesamt wurden mit dem Klimaschutzpreis der Westenergie mit Kommunen bereits mehr als 8.000 Projekte ausgezeichnet.