In seiner Sitzung am Dienstag, 20. Juni, hat der Rat der Stadt Wesseling einstimmig die Einführung des DeutschlandTickets für 29 Euro für Schülerinnen und Schüler, die Wesselinger Schulen besuchen, anstelle des bisherigen SchülerTickets beschlossen. Die Änderung gilt für Schulen in Trägerschaft der Stadt Wesseling und erfolgt vorerst für das Schuljahr 2023/2024. Die Verwaltung ist jetzt beauftragt, gemeinsam mit dem Verkehrsunternehmen RVK die Vertragsumstellungen vorzunehmen.
Für Selbstzahlende kostet das SchülerTicket bisher mindestens 37,20 Euro (ab August 40,30 Euro) im Monat und gilt anders als das DeutschlandTicket nur im VRS-Gebiet. Schülerinnen und Schüler, die gesetzlichen Anspruch auf die Übernahme der Fahrtkosten haben, erhalten das SchülerTicket unter Zahlung eines Eigenanteils von maximal 14 Euro. So wird es auch zukünftig für das DeutschlandTicket gehandhabt. Daher entstehen der Verwaltung für das Jahr 2023 keine Mehrkosten. Wie sich das für das 2. Schulhalbjahr verhält, bleibt abzuwarten. Bisher ist die Finanzierung durch das Land NRW ausschließlich für das laufende Kalenderjahr gesichert.
Bürgermeister Ralph Manzke: „Mit der Umstellung des SchülerTickets auf das DeutschlandTicket stärken wir als Schulträger die selbstbestimmte Mobilität von Jugendlichen und gleichzeitig den ÖPNV. Ein Schritt zur Mobilitätswende.“