Die technische Fertigstellung des Gartenhallenbades geht auf die Zielgerade. Im Dezember werden die Arbeiten abgeschlossen sein. Dies berichtete die Verwaltung im Ausschuss für Sport, Kultur und Städtepartnerschaften am 31. August. Nach wie vor warten die Handwerksfirmen auf die letzten technischen Teile, deren Lieferfristen sich wegen der Nachwirkungen der Pandemie auf die Produktion auf bis zu einem Dreivierteljahr zogen. Nach der Konfigurierung der Technik und der Einarbeitung des Personals wird das Schwimmbad aller Voraussicht nach zum Jahresbeginn 2023 eröffnen können.
Ob das dann auch geschieht, muss der Rat der Stadt entscheiden. Angesichts der weltpolitischen Lage und der steigenden Energiepreise wird die Verwaltung der Politik eine Aufstellung zu Einsparmöglichkeiten beim Energieverbrauch für den kommenden Winter vorlegen. Die Vorschläge kommen aus allen Dezernaten und Ämtern und auch das Gartenhallenbad steht als Energiegroßverbraucher auf der Liste der potentiellen Einsparungen, die Rat am 27. September wird beraten müssen.