Und das Ziel der Stadt, hiermit Wesseling zum Rhein hin zu öffnen und das Rheinufer sowohl für die Menschen in dieser Stadt als auch für auswärtige Besucher attraktiver zu machen, stieß auf großen Beifall.
Die Planung sieht vor, am Rhein einen lebendigen und zentralen Flanier- und Veranstaltungsort zu schaffen, der sich zwischen dem neuen Gebäude „chemtech“ und den landschaftlichen Auen des Lidos spannt. Das „chemtech“ steht als neues Markenzeichen für Wesseling am Schnittpunkt von Innenstadt und Rheinufer, respektiert aber in Höhe und Form das Wahrzeichen St. Germanus.
Von der Jury, die den Berliner Architekten Bruno Fioretti Marquez Architekten und dem Atelier Loidl Gesellschaft von Landschaftsarchitekten und Ingenieuren – beide aus Berlin – den ersten Preis zugesprochen hatte, wurde ausdrücklich gelobt, wie beispielhaft die Arbeit die wesentlichen Merkmale des Rheinufers von Wesseling erkennt und stärkt. Bürgermeister Günter Ditgens: „Dieser Entwurf hat so überzeugt, dass die Jury bewusst auf einen zweiten Preisträger verzichtet hat und nur noch einen dritten Preis verliehen hat.“
Die Pläne zur Neugestaltung des Rheinufers und zum Bau des „chemtech“ liegen nun im Rathaus (1. Etage) bis zum 25. April aus und können zu den allgemeinen Öffnungszeiten besichtigt werden. Zudem steht hier am Mittwoch, 16. April sowie am Dienstag, 22. April und am Mittwoch, 23. April, jeweils von 16 bis 18 Uhr der Beauftragte der Stadt Wesseling für die Regionale 2010, Fabiano Pinto, als Ansprechpartner zur Verfügung.