Der Vorsitzende Jürgen van Dyck betont: "Wir blicken auf eine lange Historie zurück und haben als Zeugnisse die handschriftlichen Protokolle aus drei Jahrhunderten. Wir haben im Vorstand besprochen, eine fachgerechte Lagerung der Dokumente zu finden."
Bürgermeister Erwin Esser nahm dankbar diese Dokumente entgegen, da es sich bei den St. Sebastianus Schützen um den ältesten Wesselinger Verein handelt, dessen Dokumente für die Stadtgeschichte von besonderem Wert sind. Die Bücher reichen zurück bis ins Jahr 1819. Damals wurde die "Päpstliche Bulle" von 1762, die Genehmigung der Bruderschaft, neu in dieses Protokollbuch notiert.
Die Leiterin des Stadtarchivs Martina Zech übernahm mit großer Freude die Aufgabe, die historischen Schätze dieses so traditionsreichen und für Wesseling bedeutsamen Vereins zu hüten und der Forschung zur Verfügung zu stellen.