In der Woche vor Weihnachten wurde in der Johannes-Gutenberg-Schule schon eifrig für das nächste Schulhalbjahr geplant. Beteiligt waren nicht nur die Schule, sondern auch das Akkordeon-Orchester Wesseling und die Stadt Wesseling.
Mit der ersten stellvertretenden Bürgermeisterin Monika Engels-Welter hatte die musikalische Leiterin und Vorsitzende Anita Brandtstäter schon vor anderthalb Jahren die Idee einer Kooperation mit der Johannes-Gutenberg-Schule, in der der Musikverein auch regelmäßig donnerstags probt, geboren. Nun wurde diese Idee in mehreren Gesprächen, Telefonaten, E-Mails konkretisiert. Beteiligt waren außerdem die Schulleiterin Angela Langner und Andrea Clemens, die das OGS-Team der Schule leitet, vom Akkordeon-Orchester Wesseling der Percussionist Olek Gelba, der als freier Musiklehrer Conga-Unterricht gibt, sowie seitens der Stadt Wesseling Beigeordneter und Kämmerer Manfred Hummelsheim, der Bereichsleiter Jugendhilfe Michael Querbach und aus seinem Bereich von der Schulsozialarbeit Markus Kröger und Lisa Meier.
Zwei Kooperationsprojekte wurden gemeinsam konkretisiert:
- Nach Karneval soll ein Kurs "Rhythmik mit Congas" starten. In zwei Gruppen sollen je 20 Teilnehmer aus den Grundschulstufen 1/2 und 3/4 dienstags die Grundlagen des Trommelns auf Congas lernen. Geplant sind Auftritte beim Sommerfest der Schule und beim Stadtfest auf dem Alfons-Müller-Platz am 2. Juli 2017.
- Nach den Osterferien sollen in einem Workshop "Instrumente stellen sich vor" montags in sechs Einheiten zu je 120 Minuten die Grundlagen des mehrstimmigen Gruppenmusizierens nach Noten für 30 Teilnehmer gelegt werden. Dabei werden Melodicas, Akkordeons, Keyboards, Klavier, Orgel, Schlagzeug, Percussion-Instrumente sowie die schon vorhandenen Instrumente aus dem freien Musizieren der Schule wie Geigen, Gitarren, Saxophon, Posaunen… eingesetzt. Geplant wird außerdem ein Auftritt beim Sommerfest der Schule sowie Besuch und Mitwirkung beim Rheinparkkonzert des Akkordeon-Orchesters Wesseling am 18. Juni 2017 zum "Tag der Musik", bei dem es bundesweit eine Vielzahl Veranstaltungen gibt.
Beide Projekte sollen über das Programm "Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung" des Bundes gefördert werden.
