Bei sommerlicher Hitze kann es in der Mülltonne zu unangenehmen Gerüchen und unter Umständen sogar zu Madenbefall kommen. Hier einige Tipps, wie die Tonne geruchs- und madenfrei durch den Sommer gebracht werden kann.
Maden entwickeln sich nur dann, wenn Fliegen die Möglichkeiten hatten, ihre Eier abzulegen. Speisereste, insbesondere Wurst-, Knochen-, Fisch- und Fleischabfälle, sollten deshalb in zugeknotete Müllbeutel verpackt werden, bevor sie in die Restabfalltonne geworfen werden.
In feucht-heißer Umgebung vermehren sich Maden rasant. Die Tonne sollte deshalb im Sommer möglichst an einen kühlen, schattigen Platz gestellt werden.
Feuchte Abfälle können in Zeitungspapier eingewickelt werden, das die überschüssige Feuchtigkeit aufsaugt. So kann die Bildung übel riechender Faulgase verhindert werden.
Wichtig: die Tonne gut durchtrocknen lassen, bevor erneut Abfälle hinein geworfen werden. Es empfiehlt sich, nach der Leerung zumindest den oberen Gefäßrand abzuwischen.
Weitere Infos:
Abfallberaterin der Entsorgungsbetriebe, Info-Telefon: 02236 9442-41.