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Stadt Wesseling

PM - 02.10.2022: Jüdische Kulturwochen Rhein-Erft-Kreis: „Shalom – Kirche trifft Synagoge“

Das älteste Zeugnis jüdischer Geschichte nördlich der Alpen stammt aus der Antike. Es handelt sich um ein Gesetz des römischen Kaisers Konstantin, erlassen am 11. Dezember des Jahres 321 nach Christus. Darin verfügte Konstantin, Juden dürften in städtische Ämter in der Kurie, der Stadtverwaltung Kölns, berufen werden. Das auf diesem Edikt gründende Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ nahm das Kulturamt des Rhein-Erft-Kreises in 2021 zum Anlass, sich mit der Geschichte des jüdischen Lebens in der Region zu befassen und gemeinsam mit allen Kulturämtern der kreisangehörigen Städte die „Jüdischen Kulturwochen Rhein-Erft“ zu organisieren. In diesem Jahr erleben die Jüdischen Kulturwochen ihre zweite Auflage und auch in Wesseling sind wieder Veranstaltungen geplant. 

Semjon Kalinowsky

Am Freitag, den 21. Oktober, wird es in der Pfarrkirche St. Germanus, Bonner Straße 11, ab 19 Uhr musikalisch. Auf Einladung der Kath. Kirchengemeinde St. Germanus und der Stadt Wesseling gießen Prof. Torsten Laux und Semjon Kalinowsky den interreligiösen Dialog in ein Programm für Orgel und Bratsche. Angelehnt an die Traditionen der christlichen Orgelmusik und der jüdischen Liturgie vereint der Abend Repertoire-Klassiker wie „Kol Nidrei" von Max Bruch, „Prayer" von Ernest Bloch und „Synagogen Melodien“ von Louis Lewandowski mit den Werken von Joseph Sulzer und Joachim Stutschewsky.

Der Eintritt ist frei. Spenden für die Kirchengemeinde sind willkommen.

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