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Stadt Wesseling

12.02.2020 Brandeinsatz in der Wilhelm-Busch-Hauptschule

Über 100 Feuerwehrleute im Einsatz - keine Personenschäden

Einsatzbesprechung an der Brandstelle Wilhelm-Busch-Hauptschule

Die Feuerwehr Wesseling wurde am Dienstag, 11. Februar, um 12.16 zu einem Brandeinsatz an der Wilhelm-Busch-Hauptschule alarmiert. Vor Ort zeigte sich eine massive Rauchentwicklung im dritten Obergeschoss am südlichen Ende des Schulgebäudes.

Das Einsatzteam der Wesselinger Feuerwehr, unter Leitung von André Bach, stellte am Einsatzort fest, dass das Dach bis zur Mitte des Gebäudes brannte. Die in diesem Bereich installierte Brandwand verhinderte, dass das Feuer auf den nächsten Gebäudeteil übergreifen konnte.

Bei der Brandbekämpfung über Leiterfahrzeuge wurde die Wesselinger Wehr durch die Feuerwehren aus Brühl, Frechen und Kerpen unterstützt. Insgesamt waren über 100 Einsatzkräfte eingesetzt. Nach ca. 2 Stunden hatten die Einsatzkräfte den Brand unter Kontrolle. Ein großes Lob an die Einsatzkräfte sprach Bürgermeister Erwin Esser aus: "Ich muss auch der Feuerwehr von Wesseling, von Brühl, Frechen und Kerpen danken, dass sie so schnell im Einsatz waren, und dass sie so fürsorglich gehandelt haben."

Da sich die massive Rauchentwicklung auch auf das Stadtgebiet auswirkte, wurde frühzeitig eine Warnmeldung an die Bevölkerung über die Warn-App NINA herausgegeben, und der Sirenenalarm ausgelöst, um zu signalisieren, dass vorsichtshalber alle Türen und Fenster geschlossen zu halten waren.

Da die Räumlichkeiten des betroffenen Gebäudes aktuell nicht genutzt werden, mussten demnach keine Personen evakuiert werden. Während des gesamten Einsatzes kam niemand zu Schaden. Zum Zeitpunkt der Alarmierung befanden sich auf dem Schulcampus ca. 1.400 Schülerinnen und Schüler, die von den Einsatzkräften umgehend zum Ausgang des Schulgeländes geleitet und nach Hause geschickt wurden.

Bis zum Einsatzende waren Messeinheiten im Stadtgebiet unterwegs. Bei den Messungen konnte – auch aufgrund der sturmartigen Windsituation – keine Freisetzung von Schadstoffen festgestellt werden. Die endgültige Entwarnung wurde gegen Einsatzende abgegeben, als auszuschließen war, dass es zu einer Rückzündung an der Brandstelle kommt, welche einen Ausstoß von Schadstoffen hätte bewirken können.

Ab dem Nachmittag wurde ein Sicherheitsdienst über Nacht eingesetzt, um den Gebäudeteil gegen Zugriffe durch Dritte zu sichern.

Zum Ausmaß des Gebäudeschadens wie auch zur Brandursache kann bislang keine Auskunft erteilt werden, da die Gutachten durch Sachverständige und Statiker noch ausstehen.

Großräumige Absperrungen aufgrund starker Rauchentwicklung
Brandbekämpfung über Drehleiterfahrzeuge

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