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Stadt Wesseling

PM - 22.02.2024: Wohneinrichtung für Geflüchtete im Gewerbepark Urfeld geplant

Die Lage in den Krisen- und Kriegsgebieten der Welt zwingt weiterhin Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen. Vor dem Hintergrund sich fortsetzender Zuweisungen von Geflüchteten hat der Rat der Stadt Wesseling in seiner Sitzung am 20. Februar beschlossen, einen Gebäudekomplex mit zwei Einzelgebäuden als temporäre Einrichtung für Geflüchtete im zukünftigen Gewerbepark Urfeld an der Urfelder Straße zu errichten. Sie sollen in vergleichbarer Ausführung wie die mobilen Wohneinheiten am Vogelsang in Keldenich und am Josef-Kuth-Weg in Urfeld entstehen. Nach jetzigen Planungen entstehen somit rund 150 Plätze in den beiden neuen städtischen Unterkünften.

"Wieder einmal haben Politik und Verwaltung bewiesen, dass sie sich großen Aufgaben gemeinsam stellen und so wurde der Standort für die Geflüchtetenunterkünfte einstimmig beschlossen“, kommentiert Bürgermeister Ralph Manzke. „Die konkreten Vorbereitungen und Planungen und die daran anschließende Errichtung können nun schnellstmöglich beginnen. Es gilt nun aber auch, neben den temporären Einrichtungen weitere Plätze in dauerhaften Unterkünften zu schaffen. Dafür wird die Verwaltung dem Rat in der kommenden Sitzung einen konkreten Vorschlag unterbreiten."

Für die beiden nun beschlossenen Gebäudeteile an der Urfelder Straße entstehen Mietkosten von jeweils ca. 400.000 Euro jährlich, die zunächst von der Stadt zu tragen sind. Hinzu kommen Kosten für die Aufstellung, die Erschließung und Infrastruktur sowie den späteren Abbau der Einrichtung. 

In Wesseling leben zurzeit 477 geflüchtete Menschen aus der Ukraine in privatem Wohnraum oder in städtischen Unterkünften. 

In den bereits bestehenden Einrichtungen leben aktuell 501 Personen aus verschiedenen Herkunftsländern.

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